Der Publikationsfonds der Universität Bielefeld

Najko Jahn, Dirk Pieper
30. Mai 2014

Agenda

Die Universität Bielefeld verfügt seit 2008 über einen Open Access Publikationsfonds. Seit 2011 wird dieser durch die DFG unterstützt.

  • DFG Programm “Open Access Publizieren”
  • Ausgangslage und eigene Vorarbeiten
  • Arbeitsprogramm und Umsetzung
  • Komplementäre Maßnahmen

DFG Programm "Open Access Publizieren"

Mit dem Programm Open Access Publizieren unterstützt die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) wissenschaftliche Hochschulen bei der Einrichtung von Publikationsfonds, aus denen die Hochschulen die bei der Veröffentlichung von Artikeln in Open-Access-Zeitschriften anfallenden Publikationsgebühren finanzieren können, sofern Angehörige der Hochschule als „submitting author“ bzw. „corresponding author“ fungieren.

DFG-Vordruck 12.20 - 03/13

Hintergrund Wachstum OA-Zeitschriften

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Komplementäre Maßnahmen

weitere Maßnahmen:

  • Selbstarchivierung über PUB (rund 7.500)
  • Journal-Plattform
  • Working Papers
  • Beratung

Fazit

“Die Prüfgruppe stellt fest, dass der vorgelegte Antrag sowohl hinsichtlich des gut etablierten Geschäftsgangs als auch der flankierenden Maßnahmen zur Beförderung des Open-Access-Publizierens vollauf überzeuge. …

Alles in allem sehe die Prüfgruppe die Universität Bielefeld geradezu als Flaggschiff dafür an, wie eine mittelgroße Universität das Open-Access- Publizieren umsetzen könne.”

DFG Gutachten 2013

Fazit

Der Publikationsfonds ist eine Säule für die Umsetzung des offenen Zugangs zu den wissenschaftlichen Erkenntnissen an der Uni Bielefeld

Das kostenpflichtige Publizieren in Open-Access-Journale an der Uni Bielefeld wächst.

Ebenso steigt die Nachfrage nach Kostenübernahme durch die Universität

Die Einrichtung einer Clearingstelle soll den Fonds nach Auslaufen der DFG-Förderlinie verstetigen.