Datenübermittlung an OpenAPC
Es gibt mittlerweile 5 mögliche Arten für Institutionen, APC-Daten bereitzustellen:
- Per Mail: Senden einer Nachricht mit angehängter Datei an openapc@uni-bielefeld.de
- Per Pull Request: Teilnehmer kopiert das OpenAPC-GitHub-Repository, fügt seine Daten hinzu und bittet per Pull Request um Aufnahme.
- Per Aggregator: Teilnehmer melden ihre Daten nicht direkt an OpenAPC, sondern an einen Aggregationsdienst, der die Daten bündelt und veröffentlicht bzw. an OpenAPC weiterrreicht (Beispiel: Jisc).
- Per Partnerprojekt: Ein nachgeordnetes OpenAPC-Projekt sammelt und verarbeitet die Daten, unser Projekt nutzt sie nach (Beispiel: Schweden).
- Per OAI-Harvesting: Eine Institution fügt Kostendaten direkt zu Artikelmetadaten in einen Dokumenten-Respository hinzu, OpenAPC harvestet sie von dort.
Die Idee der APC-Bereitstellung über OAI-PMH stammt ursprünglich von UB Regensburg und wurde dort prototypisch umgesetzt.
Diese Lösung ist technisch und organisatorisch anspruchsvoller, bietet nach der Etablierung allerdings viele Vorteile für die teilnehmende Institution:
- Die Kommunikationsrichtung kehrt sich um: OpenAPC ist jetzt dafür verantwortlich, die Daten regelmäßig abzuholen.
- Zusammenstellen von Tabellen und regelmäßige Übermittlung entfällt.
- Gefundenen Fehlern müssen lediglich im eigenen Repository korrigiert werden, die Änderungen werden automatisch beim nächsten Harvesting übernommen.
Herausforderungen für Institutionen
Verwaltung von Publikationsgebühren als zusätzliche Aufgabe:
- Beratung und Support
- Abwicklung von Mitgliedschaften
- Rechnungsabwicklung (im ILS)
- Nachweis in der Hochschulbibliographie / im institutionellem Repository
- Meldung der Daten an das OpenAPC-Projekt
Berichtspflichten gegenüber Förderern
Ausweitung dieses Aufgabengebiets aufgrund strategischer Ausrichtung