https://biecoll.ub.uni-bielefeld.de/index.php/kwi/issue/feedKolloquium Wissensinfrastruktur2025-03-11T14:02:56+00:00Support Publikationsdiensteojs.ub@uni-bielefeld.deOpen Journal Systems<p>Die Veranstaltung behandelt semesterübergreifend Trends und Fragen des Informationsmanagements im erweiterten Kontext der Wissenschaftskommunikation in Form eines Kolloquiums.</p>https://biecoll.ub.uni-bielefeld.de/index.php/kwi/article/view/1188Finde den Verlag für Dein Open-Access-Buch2025-01-15T13:23:38+00:00Katja Dammann katja.dammann@uni-bielefeld.de<p>Im Rahmen des Verbundprojekts open-access.network wird eine Plattform zur Recherche nach Wissenschaftsverlagen entwickelt. Es ist die Erweiterung des oa.finders, der aktuell publikationsrelevante Informationen zu rund 57.000 Zeitschriften und Journals enthält. Für die geplante Suche nach Publikationsmöglichkeiten von Büchern im Open Access wird die Expertise von Wissenschaftsverlagen erhoben und recherchierbar gemacht. Entwicklung und Implementierung des Tools erfolgen an der Universitätsbibliothek Bielefeld. Projektlaufzeit: 01.01.2023 bis 31.12.2025</p>2024-10-11T00:00:00+00:00Copyright (c) 2025 https://biecoll.ub.uni-bielefeld.de/index.php/kwi/article/view/1185Einblicke in die ‚Alma-SAP-Werkstatt‘2024-11-28T13:22:40+00:00Vitali Peilvitali.peil@uni-bielefeld.de<p>Der Wunsch eines automatisierten Datenaustauschs zwischen SAP und dem Bibliothekssystem bestand schon sehr lange. Mit einem pragmatischen Ansatz konnte dieses Projekt nun endlich bewerkstelligt werden. In diesem „Werkstattbericht“ soll es mehr um die technischen Aspekte dieses Vorhabens gehen.</p>2024-11-08T00:00:00+00:00Copyright (c) 2024 https://biecoll.ub.uni-bielefeld.de/index.php/kwi/article/view/1190Kostentransparenz als zentraler Baustein der Open-Access-Transformation 2025-02-12T13:38:27+00:00Julia Bartlewski julia.bartlewski@uni-bielefeld.de<p>Finanzielle Transparenz als Instrument der Kostenkontrolle und Steuerung ist ein wesentlicher Baustein im Rahmen der Open-Access-Transformation. Das Projekt „openCost“ (DFG-Projektnummer 457354095) setzt genau dort an mit dem Ziel, eine technische Infrastruktur zu schaffen, mit der Publikationskosten über standardisierte Schnittstellen und Formate zugänglich gemacht und ausgetauscht werden können.</p> <p>Der Vortrag stellt die Ergebnisse der ersten Projektphase vor mit einem Fokus auf das entwickelte openCost-Metadatenschema für die Speicherung und den Austausch von Kostendaten, das sowohl Informationen zu gebührenpflichtigen Einzelartikeln als auch zu Verträgen und Mitgliedschaften abdeckt. Daran anschließend blicken wir auf die Änderungen und Erweiterungen unserer Bielefelder Services „PUB“ und „OpenAPC“, die ganz konkret im Rahmen des openCost-Projekts entwickelt und implementiert wurden.</p>2024-11-15T00:00:00+00:00Copyright (c) 2025 https://biecoll.ub.uni-bielefeld.de/index.php/kwi/article/view/1186Frisst die Transformation ihre Kinder? Kostenimplikationen transformativer Verträge für Open Access Verlage2024-11-28T13:25:55+00:00W. Benedikt Schmalwolfgang-benedikt.schmal@tu-ilmenau.de<p>Mit der rasanten Ausbreitung des Internets hoffte die Wissenschaft, dass neues Wissen frei verfügbar und schnell verbreitet werden könne. Dennoch veröffentlichen die meisten Forschenden weiterhin in etablierten Zeitschriften, anstatt vollständig auf Open-Access-Alternativen umzusteigen. Dadurch bleibt die Marktmacht großer kommerzieller Verlage bestehen, die Tausende von Zeitschriften hinter Bezahlschranken kontrollieren.</p> <p>Um diese Portfolios in Open Access umzuwandeln, verhandeln Forschungseinrichtungen weltweit „transformative Verträge“ wie in Deutschland u.a. die „DEAL“-Verträge: Artikel werden vollständig Open Access veröffentlicht, und Universitäten zahlen nur noch für deren Veröffentlichung, nicht mehr jedoch für Subskriptionen/Lesezugänge, die mit den Veröffentlichungsgebühren ebenfalls abgegolten werden.</p> <p>Ich demonstriere theoretisch, dass Verlage, die über ein großes Portfolio etablierter, subskriptionsbasierter Fachzeitschriften verfügen, diese als Druckmittel nutzen können, um trotz sinkender Publikationszahlen hohe Einnahmen sicherzustellen. Das könnte Wettbewerbern schaden, die ausschließlich Open Access verlegen, und den Wettbewerb behindern. So könnte die dominante Position der großen Verlage weiter gefestigt werden.</p>2024-11-22T00:00:00+00:00Copyright (c) 2024 https://biecoll.ub.uni-bielefeld.de/index.php/kwi/article/view/1187Open Access Policies und Bücher im Europäischen Forschungsraum: Ein Rückblick auf zwei Jahre EU-Projekt PALOMERA2025-01-15T07:01:05+00:00Jan-Philip Tummes jan-philip.tummes@uni-bielefeld.de<p>Bücher spielen eine wichtige Rolle in der Wissenschaftskommunikation - besonders in den Sozial- und Geisteswissenschaften. Das von der Europäischen Union geförderte Projekt "Policy Alignment of Open Access Monographs in the European Research Area" (PALOMERA) hat das Ziel, die Open Access-Transformation für Bücher zu beschleunigen. Unter der Annahme, dass Bücher in Open Access Policies im Vergleich zu Zeitschriftenartikeln unterrepräsentiert sind, ermittelt und analysiert PALOMERA kritische Hindernisse für Open Access und hat Empfehlungen für zukünftige Policies erarbeitet. Der Vortrag gibt eine Einführung in das im Dezember 2024 auslaufende Projekt, fasst wichtige Aspekte von Datenerhebung und -analyse zusammen und führt durch die kürzlich vorgestellten Handlungsempfehlungen für Policies im Buchbereich.</p>2024-12-06T00:00:00+00:00Copyright (c) 2025 https://biecoll.ub.uni-bielefeld.de/index.php/kwi/article/view/1189Daten öffnen, Forschung fördern. 2025-02-12T13:29:31+00:00Elias Kreyenbühl elias.kreyenbuehl@zb.uzh.ch<p>Im Rahmen des Vortrags werden drei Tools vorgestellt, mit denen die ZB Zürich ihre Daten für die Forschung zugänglich macht, um datenbasierte Analysen und Digital Humanities-Projekte besser zu unterstützen. Dabei wird auch der größere Entwicklungskontext der Bibliothek beleuchtet, in dem diese neuen Services entstehen.</p> <p>Das erste Tool richtet sich an Forschende, die mit Bildmaterial arbeiten. Durch die Nutzung des Standards IIIF können Bilddaten deutlich effizienter nachgenutzt, gesammelt und geteilt werden.</p> <p>Das zweite Tool ist disziplinenübergreifend und unterstützt Forschende bei der Erstellung eines individuell auf ihre Forschungszwecke abgestimmten Korpus. Die neue Datenexport-Funktion im Katalog swisscollections ermöglicht den Massendownload von Text-, Bild- und Metadaten.</p> <p>Das dritte Tool besteht aus einer Reihe von Jupyter Notebooks, die Forschenden erlauben, komplexe Abfragen an den schweizweiten Katalogverbund SLSP zu stellen, Metadaten herunterzuladen und diese zu analysieren. Bereits mit diesen Möglichkeiten lassen sich bestimmte Forschungsfragen gezielt bearbeiten.</p>2024-12-20T00:00:00+00:00Copyright (c) 2025 https://biecoll.ub.uni-bielefeld.de/index.php/kwi/article/view/1191Persistente Identifikatoren (PIDs) in Deutschland: Monitoring von PIDs in Deutschland – Der PID-Monitor2025-03-11T14:02:56+00:00Andreas Czerniak andreas.czerniak@uni-bielefeld.de<p>Persistente Identifikatoren (PIDs) sind in Kultur- und Wissenschafts-Einrichtungen für einen stabilen und reibungslosen Ablauf essenziell. PIDs bilden dabei die Grundlage in Bibliotheken u.a. für die Verwaltung von Büchern, Zeitschriften und Zeitschriftenartikeln und mehr. Sie werden ebenfalls für die Verknüpfung verschiedener Wissens- und Forschungsressourcen genutzt. Durch eine effiziente Bereitstellung, langfristige Aufbewahrung und zuverlässige Zugänglichkeit ermöglichen PIDs die Gewinnung von Erkenntnissen in spezifischen sowie verwandten Kontexten, z. B. durch die Nutzung von Wissensgraphen. Dies kann auf lokaler, nationaler, internationaler sowie auch auf disziplinspezifischer Ebene erfolgen.<br />Angesichts der dynamischen Entwicklung der PID-Landschaft wird im Rahmen des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projektes PID Network Deutschland ein Dashboard zum Monitoring von PIDs für Deutschland entwickelt. Aufgabe und Ziel des PID-Monitors ist das kontinuierliche Monitoring über die Verbreitung der verschiedenen PID-Typen in Publikations-, Informations- und Forschungsinfrastrukturen und die Verknüpfung von PIDs im zeitlichen Verlauf.<br />Der Vortrag beginnt mit einem Überblick über PIDs an Kultur- und Wissenschafts-Einrichtungen in Deutschland, gefolgt von der Vorstellung des Prototyps, dem PID-Monitor, für das kontinuierliche Monitoring. Dabei wird auf die Konzeption, die ersten Auswertungen und die Einbindung in die IT-Umgebung der UB Bielefeld eingegangen.</p>2025-01-17T00:00:00+00:00Copyright (c) 2025