Persistente Identifikatoren (PIDs) in Deutschland: Monitoring von PIDs in Deutschland – Der PID-Monitor
DOI:
https://doi.org/10.11576/kwi-1191Abstract
Persistente Identifikatoren (PIDs) sind in Kultur- und Wissenschafts-Einrichtungen für einen stabilen und reibungslosen Ablauf essenziell. PIDs bilden dabei die Grundlage in Bibliotheken u.a. für die Verwaltung von Büchern, Zeitschriften und Zeitschriftenartikeln und mehr. Sie werden ebenfalls für die Verknüpfung verschiedener Wissens- und Forschungsressourcen genutzt. Durch eine effiziente Bereitstellung, langfristige Aufbewahrung und zuverlässige Zugänglichkeit ermöglichen PIDs die Gewinnung von Erkenntnissen in spezifischen sowie verwandten Kontexten, z. B. durch die Nutzung von Wissensgraphen. Dies kann auf lokaler, nationaler, internationaler sowie auch auf disziplinspezifischer Ebene erfolgen.
Angesichts der dynamischen Entwicklung der PID-Landschaft wird im Rahmen des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projektes PID Network Deutschland ein Dashboard zum Monitoring von PIDs für Deutschland entwickelt. Aufgabe und Ziel des PID-Monitors ist das kontinuierliche Monitoring über die Verbreitung der verschiedenen PID-Typen in Publikations-, Informations- und Forschungsinfrastrukturen und die Verknüpfung von PIDs im zeitlichen Verlauf.
Der Vortrag beginnt mit einem Überblick über PIDs an Kultur- und Wissenschafts-Einrichtungen in Deutschland, gefolgt von der Vorstellung des Prototyps, dem PID-Monitor, für das kontinuierliche Monitoring. Dabei wird auf die Konzeption, die ersten Auswertungen und die Einbindung in die IT-Umgebung der UB Bielefeld eingegangen.
Downloads
Veröffentlicht
Ausgabe
Rubrik
Lizenz

Dieses Werk steht unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 4.0 International.
Alle Artikel in dieser Kollektion sind unter der Lizenz CC-BY-4.0 veröffentlicht